Padde's Tackle - meine Flotte (Vorstellung)
Hi Leute.
Auf meinem Blog Scup’s Carp Adventures möchte ich Euch unregelmäßig, ganz
kurz, formlos und legere gehalten manches an meinem verwendeten Equipment
vorstellen. Vom kleinen Wirbel bis hin zum großen Bivvy findet alles Beachtung.
Schließlich trägt jedes Teil maßgeblich zu unserem Erfolg bei. Wenn ich also
mal wieder mein Auto aus- oder einlade, Geistesblitze haben oder sonst den Gedanken
ins Hirn bekomme, „Mensch Padde, das
könnte doch jemanden interessieren“ versuche ich ein paar Zeilen in den
Blog zu hacken. Ist ja doch immer ganz spannend, was den Andere da in seinem
Täschchen mit sich herum trägt. Also, viel Spaß …
Tackle -
welches ich zurzeit verwende und einfach zufrieden bin.
Heute will ich einmal ein paar Worte zu meiner kleinen Flotte hier
lassen… - nämlich:
160er
iBoat >>> 260er
iBoat >>> RT4 Futterboot
Ob Falte oder Schlauchboot, ein jeder von uns
Karpfenanglern hat seinen persönlichen Favoriten. Ganz zu schweigen von den
Usern eines guten Futterboots. Jede Option hat sicherlich seinen ganz eigenen
Charme, beziehungsweis natürlich sinnvolle Features. Ich selbst verwende seit
Beginn meiner Karpfenangelei eigentlich immer nur Schlauchboote. Klar, habe ich
bereits in der einen oder anderen Falte gesessen, auch mit dem Gedanken
gespielt mir eines dieser praktischen Klappboote zu kaufen. Allerdings bin ich
dann doch irgendwie wieder bei der aufblasbaren Variante hängen geblieben.
Gründe? Schwer zu sagen. Sicherlich empfinde ich den Transport einfacher. Was
den Aufbau betrifft ist alles definitiv Übungssache. Es ist wie es ist. Mit der
Zeit habe ich viele, ja sehr viele Schlauchboote mitgenutzt oder selbst
besessen. Vom „Badespaß“-Bötchen, bis hin zum hochwertigen Schlauchboot,
speziell zum Angeln gedacht. Man lernt und wächst eben im Laufe des Lebens
immer weiter. Viele gute Boote waren dabei. Die mit Abstand sinnvollsten und
für mich als Karpfenangler durchdachtesten Schlauchboote sind dabei allerdings
die iBoats von Imperial Fishing.
Streiten kann man sich über vieles, aber wohl nicht über die Raffinesse dieses
schwimmenden Untersatzes. Seit meinem Einstand in das Team von Imperial
verwende ich ein 160 cm großes iBoat. Ende Sommer kam nun noch ein 260er dazu.
In dem Sinne kein direkt vergleichbares Gefährt, ist das
3. Geschoß im Flottenverbund - mein Futterboot von Carplounge. Ich kam 2014 erstmalig damit in Kontakt, musste
ich für einen französischen Pay Lake darauf zurückgreifen. Nach der Verwendung
gewann ich dieses vorher eher als Spielerei abgetane „Multitool“ regelrecht
lieb, sprich lernte es zu schätzen. Nach einigen Überlegungen legte ich mir
Ende 2014 ein eigenes RT4 zu. Durch den netten Kontakt und dadurch wachsende
gegenseitige Wertschätzung ging ich bei der Firma Carplounge als Teamangler im Frühjahr 2015 an den Start.
Mittlerweile habe ich bis auf aufgezählte 3 Boote meinen
vorherigen Fuhrpark ausgedünnt und greife ausschließlich auf diese zurück.
Zu meiner jeweiligen Verwendung weiter unten ein paar
Worte.
In diesem Beitrag möchte ich meinen kleinen Fuhrpark,
eben die Flotte kurz vorstellen:
160er – klein und universell
Das Kleinste in der Reihe von Imperial Fishing war zeitgleich auch mein erstes iBoat.
Schon immer wollte ich eines dieser sogenannten „Kofferraumboote“ haben, um für
den Transport nicht ständig die Luft
heraus lassen zu müssen. Mit seinen schlanken 160 Zentimetern passt das
Schlauchboot in aufgepumptem Zustand sogar mit montierten Rudern in meinen Kombi.
Gerade zum Füttern, schneller Location, sichere Landung eines Fisches – ist es
mehr als ausreichend.
Doch auch zum routinemäßigen Auslegen meiner Rigs
verwende ich das 160er. Manchmal ist es nicht ganz so „bequem“, aber für
taktische, schnelle Einsätze gerade an meinen heimischen Gewässern möchte ich
kein anders Boot mehr haben. Obwohl das kleinste iBoat eher zum Füttern oder
als Beiboot konzipiert war, ist es für mich der absolute Allrounder und mein
ständiger Begleiter in meiner normalen Karpfenangelei.
260er – das Kleine, Große, für alles
Im kalten Frühjahr trennte ich mich von meinem 330er
Gummiboot und legte mir, wie erwähnt, das im Vergleich „kleinere“ iBoat mit 260
Zentimeter zu. Krasser Tausch? Überhaupt nicht! Trotz der optischen 70 (!) cm
weniger Länge bietet mir das Schlauchboot exakt die gleichen Möglichkeiten beim
Fischen. Neben zwei Sitzbänken ist der Innenraum mit 1,55 m² gigantisch.
Grundsätzlich ist das 260er DER perfekte Spagat bei allem,
was mit dem 160er iBoat nicht möglich ist oder nicht ganz so rund läuft. Ob zu
zweit die Ruten auslegen, Karpfenjagt in Frankreich (extremes Wetter, weite
Distanzen), Moven mit dem gesamten Material, und und und.
RT4 – Technik deluxe, (k)eine Spielerei
Braucht man ein Futterboot? Darüber kann man sicherlich
streiten. Doch in vielen Fällen, beispielsweise einem Verbot von Booten, bringt
es mich wesentlich weiter. Auch einfache, unkomplizierte Location ist recht
unauffällig mittels Funkecholot möglich. Ganz zu schweigen die Einfachheit und
Bequemlichkeit am trockenen Ufer stehend, seine Fallen punktgenau auf den Hot
Spot zu bringen. Mit dabei ordentlich Futter. In vielen Situationen, wie
reglementierten Pay Lakes ist das RT4 unentbehrlich geworden. Doch auch in
meiner „normalen“ Fischerei findet das Futterboot regelmäßig Verwendung.
Noch mehr Details, Informationen, aber auch einen
exzellenten Kontakt zu Carplounge
bekommt ihr auf der Website (klick).
Übrigens - Auf
dem iBlog von Imperial Fishing
habe ich vor kurzem über den Kauf meines 260er iBoats einiges geschrieben. Unter
anderem aus der Sicht eines Kunden gesehen, aber auch was mit im Vergleich zu
meinen anderen Käufen aus der Vergangenheit besonders auffiel.
Schaut doch mal rein: Padde’s 260er aufm iBlog (klick)
Fazit - Wie
bei allem Equipment welches ich hier auf meinem Blog vorstelle, spiegelt dieser
Beitrag selbstverständlich eben auch nur meine Meinung wieder. Ich für meinen
Teil kann mit den beschriebenen Booten mein komplettes Karpfenangeln abdecken,
ganz ohne Kompromisse oder Schwierigkeiten.
Ein Boot, egal welcher Art, muss
immer zur jeweiligen Situation passen. Wichtig für jeden Angler sollte eine
entsprechend hohe Qualität sein, dies sichert nicht nur durch Robustheit die
Langlebigkeit des Bootes, sondern auch in vielen Fällen unser eigenes Leben.
Grundsätzlich soll und muss ein Boot mich dem Fisch entsprechend näher bringen
egal wie…
Passt auf euch auf und habt immer eine Handbreit Wasser
unterm Kiel ;)
In diesem Sinne – Wir sehen uns am Wasser!
Euer Padde ‚Scupi‘ Scupin