ein Blick zurück...Feedback Frankreich Trip
Wie schnell
doch immer die Zeit vergeht… erst freut man sich auf einen Trip und nun blicke
ich bereits darauf zurück. Alles verlief etwas anders als geplant und als
Krönung der Story sitze ich nun mit dickem Kopf sowie verstopften Nebenhöhlen
zu Hause.
Plastik-Mais
ist in Frankreich manchmal mehr wert als Gold!!!
Da ich alleine saß, waren Bilder mit dem Selbstauslöser obligatorisch :-)
Doch ein
bisschen erzählen möchte ich dann doch wie es war und meine Woche verlief. Dazu
sollen natürlich die Bilder etwas für sich sprechen.
Ich folgte
einer Einladung, knapp 640 Kilometer ins Herzen Frankreichs. Ein interessanter
See, mit relativ guten Bestand an Karpfen. Die Fahrt war gut und mit meinem Beifahrer, Hund
Coco gab mir auch niemand Widerworte :-p
Ich durchfuhr
Regenfront um Regenfront, doch oh Wunder – ich konnte angekommen in einer Regenpause mein
Dome aufbauen sowie die restlichen 7 Sachen einrichten.
Angekommen.
Essen – VIVE LA FRANCE … mehr als ein Lebensgefühl!
Wuha – was Monsterkrebse
gab es hier. Aktuell die größten, welche meine Augen erblickt haben.
Unwahrscheinlich und wahres Seemannsgarn wert…
Auch die
Baby-Katzenwelse im Schein der Stirnlampe im Uferbereich ließen mich schon
nicht mehr daran glauben, dass meine Boilies es bis zum frühen Morgen schaffen
würden. Tigers und eingestrumpfte Knödel mussten her…
Das Wetter
variierte wahnsinnig, wobei ein depressives grau begleitet mit leichtem Wind
meinen Tag gestaltete. Dazu eine relativ hohe Wassertemperatur um die 18 (!) °C…
und das an der tiefsten Stelle des Etang… uiui… es war hartes Brot.
Nachts
knallten die Temperaturen fast auf den Nullpunkt. Dadurch war ich heilfroh
meinen 5 Season Bag eingepackt zu haben. Coco kuschelte sich zu mir… somit ließ
es sich aushalten.
Das „Dreck-Vieh“
machte tagsdarauf seinem Namen aller Ehre und saute mir meinen Schlafsack mit seinen Schlammpfoten ordentlich ein…
gefunden habe ich die Kleine auf meinem Kissen gefunden…grummel - obwohl die Spuren sie eh überführt hätten :-p
Während mir
ein stattlicher Graskarpfen am ersten Morgen aus dem Kescher hüpfte (…jaja,
hätte ich ihn nicht direkt abgehakt :-p), blieb es im Endergebnis bei einem
weiteren Graser… der Zeiger meiner Reuben Heaton knallte knapp über die 20
Kilo-Marke. Endstufe, ein tolles Tier!Da ich alleine saß, waren Bilder mit dem Selbstauslöser obligatorisch :-)
Leider musste
ich den Trip etwas früher als geplant abbrechen, da meine Frau krank wurde. So
ist das eben mit einem kleinen Kind…zwinker… und nun bin ich krank – womit wir
wieder beim Anfang wären.
Ich hoffe die
wenigen Zeilen in Kombination mit den 2-3 Bildern haben euch etwas unterhalten
und stimmen auf eure eigenen Trips im Herbst ein.
Obwohl es bei
mir nicht ganz so rosig verlief, war es dennoch schön. Zeit zum Nachdenken und
natürlich am Wasser zu verbringen - Ein Genuss!
Jetzt mag ich
aber erst einmal wieder gesund werden, damit es weiter gehen kann… dann mit
mehr Fisch und weiterhin ausgeschlagenem Waagen-Zeiger…
In diesem
Sinne, wir sehen uns am Wasser
Patrick ‚Scupi‘
Scupin