Bring me the Power! - Bastelstunde: "Ladestation für euer Smartphone"

Hi Leute.
Auf dem imperialen iBlog gibt es seit gestern Abend ein neues Update. Doppelt interessant, ist neben dem Rückblick zur Carp Germany auch ein Beitrag von mir dabei. Unter dem Titel „Bring me the Power!“ erkläre ich step by step den simplen Aufbau einer Ladestation für euer Handy, bzw. eben Smartphone. Gerade in der heutigen Zeit sind diese strom-fressenden Teile ja fast nicht mehr aus dem Alltag weg zu denken.

Schaut mal rein: ...ab zum iBlog

...ansonsten folgend, der Auszug meines Beitrag… bring me the Power  :-D

  Bring me the Power!
von Patrick Scupin

Smartphone-Ladestation schnell und unkompliziert selbst gebastelt…
Geht doch ganz einfach!

Im Zeitalter der absoluten Kommunikation hat sicherlich nahezu jeder Karpfenangler eines dieser tollen und praktischen Smartphones bei seinen Ansitzen dabei. Zum einen ersetzt ein Smartphone unser altes Mobiltelefon und bietet darüber hinaus gewaltig viele zusätzliche Features, wobei man über deren Sinnhaftigkeit selbstverständlich diskutieren kann. Ich selbst brauche keinen DVB-T Fernseher und (noch) kein Tablet am Wasser, doch auf mein stromfressendes Smartphone möchte auch ich nicht mehr verzichten. Manchmal tut es aber auch ganz gut ein paar Stündchen oder gar Tage nicht in den Händen von Marc Zuckerberg (Facebookgründer) gefangen zu sein. Es ist schon verrückt, wie uns dieses soziale Netzwerk in seinen Bann zieht. Aber zugegeben – ich telefoniere abends wahnsinnig gerne mit meiner Frau, checke bei längeren Sessions das Wetter und lese auch gerne zwischendurch eine E-Mail.
Austausch – alt gegen NEU!

Gerade letztere Option hilft oft weiter um bereits vom Bedchair aus mache Sache zu erledigen oder anzuleiern. Fluch oder Segen?!
Worin mir wahrscheinlich jeder recht gibt, ist der über alle Maßen wahnsinnig hohe Energieverbrauch der Smartphones. Ich selbst verwende ein recht aktuelles Gerät Samsung, aber selbst wenn nur besagte kurze Telefonate oder 2-3 Nachrichten geschrieben werden, hält der Akku keine zwei Tage. Benötigt man seine Wecker-Funktion, muss das Teil sogar über Nacht an bleiben.
Was tun also bei einer längeren Session?
Genau, wir kaufen uns einfach noch mehrere Ersatz-Akkus für einen Haufen Geld oder nehmen am besten ein zweites Handy mit. Das ist natürlich absoluter Quatsch! Aber irgendwie müssen doch wieder Elektronen, sprich umgangssprachlich Energie auf den Akku… und genau darum soll es in meinem heutigen iBlog Beitrag gehen!
Mit wenig Utensilien, minimalem Aufwand, kleinen Handgriffen und wenig Geld könnt ihr in Eigenbau Eure eigene Ladestation für Smartphones / Handys basteln.
Selbstverständlich lassen sich auch tragbare DVD TVs, Laptop, Tablet, Kameraakkus und Co. damit aufladen.

Vorneweg ist natürlich die Sonne ein interessanter und sicher nicht außer Acht zu lassender Faktor um seine ganzen Akkus aufzuladen. Mittels Solarpanel haben wir gerade im Sommer eine gute Stromquelle. Oftmals sind die äußeren Bedingungen, welche die Fische so richtig in Fresslaune bringen, genau das Gegenteil: Wind, bewölkt, Regen, graue Jahreszeit, später Herbst… Da bringt uns Solar nicht weiter! Es empfiehlt sich auf vorab gespeicherte Energie zurück zu greifen. Nur ein Akkumulator von dem ich Strom ziehen kann ist eine unabhängige Energiequelle.
…noch ein wenig zusammengefasstes Hintergrundwissen bzgl. den oft verwirrenden Worten AKKU(MULATOR) und BATTERIE
Quelle: Wikipedia [http://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator]
Ein Akkumulator, kurz Akku, vom lateinischen „accumulator“ was so viel wie „Sammler“ übersetzt bedeutet, ist ein wiederaufladbarer Speicher für elektrische Energie. Gespeichert wird diese elektrochemisch und ist somit eine galvanische Zelle. Letzteres kennt mancher bestimmt noch aus der Physik, bzw. Chemie oder der Lehrzeit?! Obwohl es sich prinzipiell um einen Akku (also wiederaufladbar) handelt, verschmilzt der Begriff stark mit dem umgangssprachlichen Wort „Batterie“. Eine Batterie ist nicht regenerationsfähig, dennoch hört man diesen Begriff fälschlicherweise oft als “Bootsbatterie” oder “Echolot Batterie”.
Genug gebabbelt Padde, ab zum kleinen Handwerker-Diplom…

STEP BY STEP – EINE SMARTPHONE-LADESTATION IM EIGENBAU
erklärt und demonstriert von Patrick Scupin

Material (inkl. Kostengünstigen Bezugsquellen):
Ladekabel für Zigarettenanzünder bzw. 12V-Steckdose, entsprechend Eurem Smartphone / Handy / Tablet / Laptop usw.
Zigarettenanzünder, 12V / Einbausteckdose KFZ, Nachrüstsatz / 12 V Adapter
[http://www.amazon.de/gp/product/B00DIRZOOE/ref=oh_details_o06_s00_i00?ie=UTF8&psc=1]

Flachsteckhülsen (6,3 x 0,5 mm)
[http://www.amazon.de/gp/product/B009EO62MS/ref=oh_details_o03_s00_i00?ie=UTF8&psc=1]

Akkumulator = Session Pack Blei-Gel Battery – 12V / 7.0 AH
JETZT für nur 19,90 € im Messeangebot – schlagen Sie zu!
Das Session Pack ist ein hochwertiger, langlebiger Akku, mit dem Ihr Eure Smartphones bis zu 10x aufladen könnt!

Equipment:
- Kombizange
- Abisolierzange / Kabelzange (optimal, nicht zwingend)

Anleitung:
Ihr schnappt Euch den 12V Einbausatz und petzt mit der Kombizange die unteren Kontakte der Kabel ab.

Sachte mittels Abisolierzange ca. 2-3 Zentimeter der Kabelummantelung abziehen.


Denn abisolierten Draht in die Flachsteckhülse einführen und mittel Kombizange durch zusammenpressen der Flügel fixieren. Achtet darauf, dass die feinen Drähte schön Kontakt mit dem Metall der Flachsteckhülse haben!


Beim Verbinden der beiden Kabel mit der eigentlichen 12 V Steckdose, sollte man bzgl. der Polung den positiven Pol in die Mitte einstecken.
(Zumindest so mein Verständnis, anders herum habe ich es nicht probiert…)

Und schon fertig!
…ruck-zuck und jetzt ab ans Wasser!

Bedienung:
…natürlich denkbar einfach.
Man schließt die farbigen Kabel entsprechend den Polen an den Kontakten des Session Packs an.
Plus zu erst!

In die 12 V Steckdose kommt das KFZ-Ladegerät für das zu ladende Endgerät


Bring me the Power! :-)

…alles auf einen Blick – absolute Weltklasse und super unkompliziert!

Um am Wasser natürlich auch auf Dauer sein Mobiltelefon laden zu können, müssen zu Hause die Elektronen immer wieder auf den Akkumulator gedrückt werden. Um das Session Pack ordentlich aufzuladen, empfiehlt sich ein gutes, zuverlässiges Ladegerät, welches den Akku auch wirklich komplett vollmacht. Dabei sollte man besser gleich etwas mehr Geld investieren und ein gutes Gerät kaufen, mit welchem auch die Akkus für unseren E-Motor usw. aufgeladen werden können.
Ich empfehle: Ladegerät Extreme Charge
Jetzt noch eine Dose Energy Drink “…feel good!” in die Hand und wirklich alles ist ordentlich mit ENERGIE versorgt… :-)

Volle Power nach vorne – und nichts kann uns aufhalten!

In diesem Sinne, wir sehen uns am Wasser!
PATRICK „SCUP“ SCUPIN

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