...das Wetter ...und seine Unarten
Jaja, der alte Wetterheilige Petrus... Was haben wir bereits dieses Jahr über ihn gescholten, gestänkert und so manches Mal die Fäuste gen Himmel geballt. Dem Guten werden sicherlich permanent die Ohren klingeln…hihi. Nun gut, zumindest für das Jahr 2013 hat er das sicherlich auch mehr oder minder verdient.
Dennoch sollte man den Mann auch mal positiv erwähnen – das Wetter spielt, gerade in den wärmeren Monaten oftmals eine sehr entscheidende Rolle über kreischende Bissanzeiger oder eben doch besonnen, ruhige Momente bzw. Blanks am Wasser.
Inkonstantes, ständig wechselndes Wetter von extrem heiß zu extrem kalt ist sicherlich nicht das absolute dicke Pro, aber gerade nach, bzw. richtig geil, innerhalb einer Hitzeperiode kommt ein schönes Tief(druckgebiet) und beschert uns dezente Abkühlung durch etwas Regen.
Während die Fische bei Hitze manchmal eher nur zaghaft fressen (…ich hab auch keine Lust bei 30°C eine glühendheiße Pizza zu mampfen…) kann ein Schauer oder sogar Wolkenbruch, bestenfalls begleitet mit einem ordentlichen Wind eine richtge Fressorgie /-laune auslösen.
Ich war beispielsweise gestern für einige Stunden kurz am Wasser, schniggte schnell die Ruten vor das Ufer und genoss den kühlen Regen, während der aktuell für mich persönlich ekligen, viel zu warmen Sonnentage.
Der Erfolg war zwar eher mäßig, aber die Fische allgemein sowie speziell die Karpfen, waren nahezu unvorstellbar aktiv.
So beobachtete ich das bunte Treiben und konnte sogar wenige Meter von mir entfernt zwei kleinere Karpfen beim vollständigen Sprung aus dem klaren Nass beäugen.
Endlos geil. Einfach alles schien unterwegs zu sein und die Abkühlung zu genießen.
Genau in diesen Momenten ist es wichtig, nicht mit dem Futter zu sparen. Bei Hunger – muss man essen :-p
Also, genießt den Regen – für was gibt es gute Kleidung und dichte Brollys ;-)
...und vergesst nicht ein paar zusätzliche "dichte" Schuhe ...hihi
In diesem Sinne, braver Petrus - Wir sehen uns am Wasser!
Euer Patrick „Scup“ Scupin
