Manchmal muss man Danke sagen…

Hallo liebe Leser.
Manch einer hat vielleicht noch meinen Blog-Eintrag vom vergangenen April 2012 in Erinnerung . Der Text "F – wie Frühling" bzw. Freundschaft läutete damals für Kumpel Jan und mich ein gemeinsames  Angeljahr ein. Natürlich waren wir bereits in vergangenen Tagen zusammen am Ufer gesessen und durften schon einige Fische gegenseitig über die Kescherkante schieben. Doch 2012 stand unter einem besonderen Fokus. Es sollte neben, bzw. begleitend zu der ganz normalen Fischerei ein eigenes, auf die Saison abgestimmtes Multivisionsshow-Projekt entstehen. Ein nicht immer gerade leichtes Unterfangen. Neben privaten Terminen, unerwarteten Krankheiten, Urlaub sowie die Dreharbeiten zu meiner DVD „Abenteuer Frankreich“ war daher jede Nacht kostbar, aber dadurch auch doppelt so schön.
 Da die meisten Sessions noch dazu unter der Woche stattfanden, hatte man von einer erfolgreiche Nacht am nächsten Tag auch noch etwas bleibende Erinnerung: nämlich tiefe Augenringe :-p 
Es waren im vergangenen Jahr wirklich so viele bleibende Eindrücke, einzelne Anekdoten, Tragödien, wie Komödien, so dass es an dieser Stelle dem Rahmen sprengen würde. Von der nächtlichen Bootsfahrt, um gemeinsam eine abgelaufene Rute erneut raus zu bringen. Manch angestimmtes sinnloses Lied, welches vor Müdigkeit irre witzig erschien… Gegenseitig gekescherte Fische… Aber auch geniale Situationen, wie ein nächtliches paralleles Drillen, als bei jedem nahezu gleichzeitig eine Rute ablief. Ein Frühjahrssturm, welcher mir die Storm Sticks meines Brolly krumm bog…aber auch die grausame Geschichte, bei der mein Auto am frühen, frühen Morgen in den schlammigen Graben abrutschte und ich zu spät zu meinem Einstellungsgespräch kam (…fürs heraus ziehen danke ich dem Landwirt noch heute auf Knien!). Oh ja…manchmal ist es doch so herrlich… Genie und Wahnsinn liegend wirklich sehr nah beieinander…hihi…
Ich vermute, jeder von uns weiß, wie das ist. Eine einsame Nacht, ganz alleine am See hat definitiv ihren ganz eigenen Charme. Aber manchmal tut es auch einfach gut zu wissen, dass jemand 5 oder 50 Meter neben einem auf dem Bedchair liegt.
Zusätzlich natürlich die ein oder andere benötigte Szene für unsere Show. Stunden im kalten Schnee, Jans nackter Po in Neopren, dicke Schweißperlen auf der Stirn in glühender Hitze…  und natürlich diese ganzen schönen, wunder-, wunderschönen Fische… jeder besonders, ganz für sich allein. Jede Zeile in meinem Fangbuch erzählt dabei ihre ganz eigene Geschichte.
 Die Saison 2012 ist rum, leider… – oder aber auch zum Glück, warten ja bereits neue Abenteuer auf jeden von uns. Wieder wurde einiges Neues gelernt, Altes verworfen oder aber auch so manche aufgestellte These bestätigt.
Für das neue Angeljahr hat sich jeder seine eigenen Ziele gesteckt oder gar Wege überlegt. Doch wir sind uns sicher, manchen Pfad werden wir weiterhin gemeinsam gehen…
Damit es auch 2013 wieder zu nächtlicher Stunde heißt: Jaaan-ifer –-- geeiiil…was ne´ Maschine!!! 
Was ich abschließend aber wirklich nicht vergessen möchte – der gute Jan hat mit viel Mühe sowie Engagement eine wirklich durchdachte  und wie ich meine, mehr als gelungene Show von uns gebastelt. Hierbei konnte ich ihm leider nur beratend oder „nörgelnd“ zur Seite stehen. Gute Arbeit mein Bester, vielen Dank (nicht nur) dafür!

Jetzt freue ich mich wie wild auf die Uraufführung von BORN THIS WAY auf dem Carp Meeting in Cottbus, am Samstag – 19.01
 Man darf gespannt sein  :-p


An dieser Stelle mein Freund –Danke!
In diesem Sinne, wir sehen uns am Wasser!
Euer
Patrick  Scupi  Scupin








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